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==Neue Option: Alle Kennzahlen auch im BBB==
== Neue Option: Alle Kennzahlen auch im BBB ==
Die drei Kennzahlen zu '''Förder-/Teilhabeplänen''', '''Internen Praktika''' und '''Teilnahme an ABM/ABA''' waren bisher auf Personen im Arbeitsbereich beschränkt. Es gibt aber Werkstätten, die diese Aspekte für wichtige Qualitätsmerkmale auch im Berufsbildungsbereich erachten und daher auch für diese Personengruppe dokumentieren und auswertung möchten. Dies ist nun möglich, aber als '''freiwillige Option'''. In der Kennzahlendatei finden Sie hierfür eine neue aktivierbare Option »Alle Kennzahlen auch im BBB«. Wenn Sie das Häkchen dort setzen, werden die drei o.g. Kennzahlen auch für Personen im BBB freigeschaltet und sind editierbar. Wenn Ihre Werkstatt diese freiwillige Zusatzoption nicht nutzen möchte, bleibt für Sie für die drei Kennzahlen alles beim alten. Entscheiden Sie bitte werkstattweit einheitlich, ob Sie die Option nutzen oder nicht - bitte nicht pro Standort unterschiedlich.
Die drei Kennzahlen zu '''Förder-/Teilhabeplänen''', '''Internen Praktika''' und '''Teilnahme an ABM/ABA''' waren bisher auf Personen im Arbeitsbereich beschränkt. Es gibt aber Werkstätten, die diese Aspekte für wichtige Qualitätsmerkmale auch im Berufsbildungsbereich erachten und daher auch für diese Personengruppe dokumentieren und auswertung möchten. Dies ist nun möglich, aber als '''freiwillige Option'''. In der Kennzahlendatei finden Sie hierfür eine neue aktivierbare Option »Alle Kennzahlen auch im BBB«. Wenn Sie das Häkchen dort setzen, werden die drei o.g. Kennzahlen auch für Personen im BBB freigeschaltet und sind editierbar. Wenn Ihre Werkstatt diese freiwillige Zusatzoption nicht nutzen möchte, bleibt für Sie für die drei Kennzahlen alles beim alten. Entscheiden Sie bitte werkstattweit einheitlich, ob Sie die Option nutzen oder nicht - bitte nicht pro Standort unterschiedlich.


==Neue ABM-Kategorie: Übergangsförderung==
== Neue ABM-Kategorie: Übergangsförderung ==
Die Kostenträger in Nordrhein-Westfalen fordern die Dokumentation von ABM als Wirksamkeits- und Qualitätsnachweis und geben zusätzlich zu den im WfbM-Benchmarking genutzten Inhaltskategorien eine weitere, die '''Angebote zur Übergangsförderung''' bezeichnet. Zum einen, um hier für die zahlreichen Benchmarking-WfbM aus NRW kompatibel zu bleiben, zum anderen aber auch, weil es inhaltlich aus unserer Sicht durchaus Sinn macht, übernehmen wir diese neue Kategorie auch ins Benchmarking-System. Nach der Kategorie »A. Berufsqualifikation« (bisher »A. EDV & Beruf«) folgt ab diesem Jahr die neue Kategorie »B. Übergangsförderung«. Die übrigen Kategorien bleiben gleich, verschieben sich in den Buchstaben aber entsprechend, so dass die letzte nun »G. Sonstiges« ist. Die Differenzierung zwisch den Angaboten aus A. und B. ist nicht ganz einfach (die Kostenträger definieren das auch nicht präzise). In B. kommen ganz allgemein all die Angebote, die von den vermittelten Inhalten und/oder von der Zielgruppe her vor allem die Förderung des Übergangs auf den allgemeinen Arbeitsmarkt zum Ziel haben. Das können Angebote sein, die zuvor in A. einsortiert waren, oder womöglich auch Angebote aus der Kategorie »Lebenspraxis« wie bspw. Mobilitätstrainings, die sich an Personen mit Übergangsziel richten. Jede Werkstatt weiß bestimmt, welche Angebote diese Zielrichtung verfolgen.
Die Kostenträger in Nordrhein-Westfalen fordern die Dokumentation von ABM als Wirksamkeits- und Qualitätsnachweis und geben zusätzlich zu den im WfbM-Benchmarking genutzten Inhaltskategorien eine weitere vor, die '''Angebote zur Übergangsförderung''' bezeichnet. Zum einen, um hier für die zahlreichen Benchmarking-WfbM aus NRW kompatibel zu bleiben, zum anderen aber auch, weil es inhaltlich aus unserer Sicht durchaus Sinn macht, übernehmen wir diese neue Kategorie auch ins Benchmarking-System. Nach der Kategorie »A. Berufsqualifikation« (bisher »A. EDV & Beruf«) folgt ab diesem Jahr die neue Kategorie »B. Übergangsförderung«. Die übrigen Kategorien bleiben gleich, verschieben sich in den Buchstaben aber entsprechend, so dass die letzte nun »G. Sonstiges« ist. Die Differenzierung zwisch den Angeboten aus A. und B. ist nicht ganz einfach (die Kostenträger definieren das auch nicht präzise). In B. kommen ganz allgemein all die Angebote, die von den vermittelten Inhalten und/oder von der Zielgruppe her vor allem die Förderung des Übergangs auf den allgemeinen Arbeitsmarkt zum Ziel haben. Das können Angebote sein, die zuvor in A. einsortiert waren, oder womöglich auch Angebote aus der Kategorie »Lebenspraxis« wie bspw. Mobilitätstrainings, die sich an Personen mit Übergangsziel richten. Jede Werkstatt weiß bestimmt, welche Angebote diese Zielrichtung verfolgen.


==Neue (freiwillige) Zusatzangabe in ABM-Teilnahmelisten für Geschlecht und vorrangige Behinderung==
== Neue (freiwillige) Zusatzangabe in ABM-Teilnahmelisten für Geschlecht und vorrangige Behinderung ==
Ebenfalls angeregt durch Nachweispflichten der WfbM in NRW gibt es in den ABM-Teilnahmelisten nun die Möglichkeit, für jeden Kursteilnehmer '''Geschlecht''' und '''vorrangige Behinderung''' zu dokumentieren. Damit können dann Nachweislisten (wie in NRW gefordert) erstellt werden, wie viele Personen aus den Untergruppen Männer, Frauen, Diverse, gB, pB an jedem Angebot teilgenommen haben. Diese neue Angabe ist '''freiwillig'''. Sie können die betreffenden Felder einfach leer lassen, wenn Sie diese Angaben nicht benötigen.
Ebenfalls angeregt durch Nachweispflichten der WfbM in NRW gibt es in den ABM-Teilnahmelisten nun die Möglichkeit, für jeden Kursteilnehmer '''Geschlecht''' und '''vorrangige Behinderung''' zu dokumentieren. Damit können dann Nachweislisten (wie in NRW gefordert) erstellt werden, wie viele Personen aus den Untergruppen Männer, Frauen, Diverse, gB, pB an jedem Angebot teilgenommen haben. Diese neue Angabe ist '''freiwillig'''. Sie können die betreffenden Felder einfach leer lassen, wenn Sie diese Angaben nicht benötigen.

Version vom 15. Januar 2024, 17:45 Uhr

Neue Option: Alle Kennzahlen auch im BBB

Die drei Kennzahlen zu Förder-/Teilhabeplänen, Internen Praktika und Teilnahme an ABM/ABA waren bisher auf Personen im Arbeitsbereich beschränkt. Es gibt aber Werkstätten, die diese Aspekte für wichtige Qualitätsmerkmale auch im Berufsbildungsbereich erachten und daher auch für diese Personengruppe dokumentieren und auswertung möchten. Dies ist nun möglich, aber als freiwillige Option. In der Kennzahlendatei finden Sie hierfür eine neue aktivierbare Option »Alle Kennzahlen auch im BBB«. Wenn Sie das Häkchen dort setzen, werden die drei o.g. Kennzahlen auch für Personen im BBB freigeschaltet und sind editierbar. Wenn Ihre Werkstatt diese freiwillige Zusatzoption nicht nutzen möchte, bleibt für Sie für die drei Kennzahlen alles beim alten. Entscheiden Sie bitte werkstattweit einheitlich, ob Sie die Option nutzen oder nicht - bitte nicht pro Standort unterschiedlich.

Neue ABM-Kategorie: Übergangsförderung

Die Kostenträger in Nordrhein-Westfalen fordern die Dokumentation von ABM als Wirksamkeits- und Qualitätsnachweis und geben zusätzlich zu den im WfbM-Benchmarking genutzten Inhaltskategorien eine weitere vor, die Angebote zur Übergangsförderung bezeichnet. Zum einen, um hier für die zahlreichen Benchmarking-WfbM aus NRW kompatibel zu bleiben, zum anderen aber auch, weil es inhaltlich aus unserer Sicht durchaus Sinn macht, übernehmen wir diese neue Kategorie auch ins Benchmarking-System. Nach der Kategorie »A. Berufsqualifikation« (bisher »A. EDV & Beruf«) folgt ab diesem Jahr die neue Kategorie »B. Übergangsförderung«. Die übrigen Kategorien bleiben gleich, verschieben sich in den Buchstaben aber entsprechend, so dass die letzte nun »G. Sonstiges« ist. Die Differenzierung zwisch den Angeboten aus A. und B. ist nicht ganz einfach (die Kostenträger definieren das auch nicht präzise). In B. kommen ganz allgemein all die Angebote, die von den vermittelten Inhalten und/oder von der Zielgruppe her vor allem die Förderung des Übergangs auf den allgemeinen Arbeitsmarkt zum Ziel haben. Das können Angebote sein, die zuvor in A. einsortiert waren, oder womöglich auch Angebote aus der Kategorie »Lebenspraxis« wie bspw. Mobilitätstrainings, die sich an Personen mit Übergangsziel richten. Jede Werkstatt weiß bestimmt, welche Angebote diese Zielrichtung verfolgen.

Neue (freiwillige) Zusatzangabe in ABM-Teilnahmelisten für Geschlecht und vorrangige Behinderung

Ebenfalls angeregt durch Nachweispflichten der WfbM in NRW gibt es in den ABM-Teilnahmelisten nun die Möglichkeit, für jeden Kursteilnehmer Geschlecht und vorrangige Behinderung zu dokumentieren. Damit können dann Nachweislisten (wie in NRW gefordert) erstellt werden, wie viele Personen aus den Untergruppen Männer, Frauen, Diverse, gB, pB an jedem Angebot teilgenommen haben. Diese neue Angabe ist freiwillig. Sie können die betreffenden Felder einfach leer lassen, wenn Sie diese Angaben nicht benötigen.